MitarbeiterInnen und Führungskräfte in der Pflege (Pflegeeinrichtung, Krankenhaus, Arztpraxen oder andere Einrichtungen des Gesundheitswesens) leisten derzeit mehr als sie verkraften können.
Nicht nur physisch sind die Belastungen immens. Entsprechend sind auch die psychischen Belastungen sehr groß.
Letztere Art der Belastungen sind erst einmal nicht offensichtlich erkennbar. Für manche MitarbeiterInnen sind diese allerdings kaum zu ertragen.
Sie funktionieren auf den ersten Blick im beruflichen Alltag.
Auf den zweiten Blick wirken sich diese Beanspruchungen indirekt kurz- bis mittelfristig auf das Arbeits- und private Umfeld aus.
Und das mit nicht zu unterschätzenden Folgen für die Menschen selbst und deren persönliches wie auch berufliches Umfeld.
Daher habe ich aktuell Angebote in Form von Online- oder Präsenz-Trainings bzw. Coachings zusammengestellt, die verschiedene Wirkungsgrade und Mitarbeitergruppierungen zum Ziel haben.
Zwei Angebote wenden sich an alle MitarbeiterInnen und sind kurzfristig wie auch schnell wirksam („Gestärkt in Krisenzeiten“ und "Neue Perspektiven gewinnen").
Ein Angebot wendet sich speziell an Führungskräfte, aber auch an MitarbeiterInnen („Stärkung der emotionalen Kompetenzen“) und ist für viele MitarbeiterInnen, die derzeit emotional angespannt sind, nutzbringend.
Zwei weitere Angebote („Stärkende Konfliktkultur“ und "Frei-Raum" für Teams durch Supervision) richten sich sowohl an Teams als auch an Führungskräfte im pflegerischen als auch ärztlichen Bereich von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Die emotionale Anspannung der MitarbeiterInnen führt in manchen Fällen zu konfliktbehafteten Situationen untereinander als auch gegenüber externen Personen wie Angehörigen, Lieferanten, Zuweisern etc. Hier kann ein neuer Umgang mit Konflikten auf alle MitarbeiterInnen förderlich wirken. Hier kann u.U. auch Supervisionen für Teams hilfreich sein.
Das Ziel aller Angebote ist, die Handlungsfähigkeit Ihrer MitarbeiterInnen und Führungskräfte in Krisenzeiten und darüber hinaus aufrecht zu erhalten bzw. zu stabilisieren.
Wie Sie als Führungskraft und Mitarbeiter mit Ihren eigenen Emotionen und den Emotionen Ihrer KollegInnen besser umgehen können, zeigt Ihnen dieses Training. Themen, Zielsetzungen, Dauer und Kosten finden Sie hier.
Wie Sie Emotionen wie z.B. Ängsten, Unsicherheiten, Ausweglosigkeiten etc., die durch die Krise verursacht wurden, besser bewältigen, bespreche ich mit Ihnen im Rahmen eines Coachings. Themen, Maßnahmen, Dauer und Kosten finden Sie hier.
Mehrere Monate Ausnahmezustand, 1000 Gedanken, die einem im Kopf umherschwirren, 1 Telefonat, um sie los zu werden und zu strukturieren. Wie es Ihnen gelingen kann, neue Perspektiven einzunehmen, erläutere ich Ihnen hier.
Konflikte spalten – am Arbeitsplatz oder im Privaten. Corona deckte auf, was zuvor schon schwelte und macht Vorurteile, Einseitigkeiten oder Widersprüchlichkeiten deutlich. . Wie es gelingen kann den Zusammenhalt zu stärken und ein „Wir“ im Team herzustellen, schildere ich Ihnen hier.
Teams brauchen Raum: Raum für Austausch. Raum für Reflexion. Raum fürs Loslassen. Raum für Debattieren. Raum fürs Einander-Finden. Teams brauchen „Frei-Raum“. Wie Sie Ihrem Team wieder mehr "Frei-Raum" geben können, erfahren Sie hier.
Um Ihr Unternehmen zukünftig besser im Wettbewerbsumfeld zu differenzieren, entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam eine prägnante und bedeutsame Identität. Wie Sie genau Ihre Unternehmensidentität schärfen, erfahren Sie hier.
Teams, die sich gegenseitig unterstützen und gut zusammenarbeiten, sind engagierter, motivierter und entfalten eine eigene Identität. Wie Sie die Teamidentität entwicklen und fördern können, lesen Sie hier.
Erziehung, Sozialisation, Werte, Glaubenssätze, Einstellungen, Haltungen, Freunde und besonders die Tätigkeit sowie das berufliche Umfeld prägen nachhaltig die Identität eines Menschen. Lesen Sie hier, was Sie mit Einzelcoachings für MitarbeiterInnen und Führungskräfte tun können.
Veränderungen sind ein Bestandteil des Lebens und auch der Arbeit. Damit derartige Veränderungen für Ihr Unternehmen effektiv und effizient verlaufen, planen und strukturieren wir den gesamten Prozess mit und für Sie. Wie Sie Veränderungen mit Sinn füllen können, erfahren Sie hier.
Leistungen | Kosten in Euro (zzgl. Mwst.) |
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Vorbereitung/Nachbereitung/Dokumentation | 100,00 (pro Stunde) |
Beratung/Coaching/Supervision | 210,00 (pro Stunde) |
Workshops und Trainings | 2.100,00 (Tagespauschale), 999,00 (Halbtagespauschale) |
> Rollenkompass zur Erfassung der vier wichtigsten Bausteine „Fokussierung auf Kernaufgaben“, „Veränderungen umsetzen“, „Verstärkung erfahren“ sowie „Delegation und Abgrenzung“
> Ableitung von Handlungsempfehlungen im Umgang mit den o.g. vier Bereichen
> Führungsmodelle als Orientierung
> Wie führe ich mich selbst? Vom Selbstmanagement zu einer optimalen Mitarbeiterführung.
> Welcher Führungstyp bin ich? Mein Verständnis von Führung – mein Menschenbild.
Der Übergang vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten stellt in der Regel einen markanten persönlichen und beruflichen Einschnitt dar. Nicht nur der Wechsel der Aufgabe, sondern auch die damit einhergehenden neuen Verantwortungen stellen viele angehende Führungskräfte vor die Herausforderung neuer Beziehungen zum bisherigen Tätigkeitsumfeld.
Vielen neuen aber auch gestandenen Führungskräften sind Mitarbeitergespräche ein Greuel. Sehr häufig, weil sie unsicher sind im Umgang mit den Reaktionen ihrer Mitarbeiter, die entweder in Tränen ausbrechen oder wütend werden. Aber auch die Ansprache kritischer Themen stellt für viele Führungskräfte immer wieder aufs Neue eine Herausforderung dar.
Wer sich selbst gut organisieren und strukturiert arbeiten kann, der kann auch die Mitarbeiter besser dazu anleiten. Oft verzetteln wir uns, weil wir unsere Ziele nicht mehr im Blick haben oder vielleicht nicht immer wissen, was wir im Grunde erreichen wollen. Deshalb ist es wichtig, dass sich angehende oder auch gestandene Führungskräfte klar darüber werden, was sie erreichen sollen und/oder wollen.
Dann erst greifen die verschiedenen Zeitplansysteme. Sie alleine helfen allerdings nicht, wenn ich nicht weiß wie ich meine Prioritäten setzen und auch durchsetze als auch Zeitfresser oder Störfaktoren ausschalte.
Aufgrund steigender Ansprüche an Pflegeeinrichtungen und Kliniken, steigt der Druck auf Leitungskräfte und MitarbeiterInnen im Umgang mit den zunehmenden Erwartungs-haltungen von BewohnerInnen, PatientInnen und Angehörige an das jeweilige Haus.
Wie gehe ich mit diesen Herausforderungen um? Wo grenze ich mich ab? Wie reagiere ich souverän und professionell bei Beschwerden, Wünschen und Bedürfnissen? Muss ich unbedingt jeden Anspruch von BewohnerIn- nen, PatientInnen und Angehörigen zufrieden stellen?
Die Arbeit mit und an BewohnerInnen wie PatientInnen ist anspruchsvoll und herausfordernd. Anforderungen und Arbeitspensum steigen kontinuierlich. Besonders soziale Berufe wie im pflegenden Bereich verlangen von MitarbeiterInnen viel Engagement, Zuwendung und Empathie. Doch wer kümmert sich um die Personengruppe, wenn diese selbst Hilfe und Unterstützung benötigt? Selbstpflege ist eine notwendige Fähigkeit, die präventiv aufgefrischt werden muss.
Präventives Stressmanagement wendet sich vorwiegend an Pflegepersonal, das keine größeren gesundheitlichen Probleme aufweist, mit dem Ziel deren Gesundheit zu erhalten und zur Vorbeugung von Burn-out. Im Schwerpunkt geht es um allgemeine Aspekte der Psychohygiene im Rahmen eines gesundheitsorientierten Arbeitsstils.
Pflege ist Gefühlsarbeit. In der Eins-zu-Eins-Arbeit kann es dabei zu Gefühlen von Ohnmacht und Überlastung kommen. Die innere Widerstandsfähigkeit gegenüber solchen Situationen zu stärken bzw. aufrecht zu erhalten ist Maßgabe unserer Trainingsmaßnahmen.
Konkret geht es um den Auf- und Ausbau der Fähigkeit zu einer inneren Stärke und Widerstandskraft gegenüber den komplexen Anforderungen der Arbeitswelt in der Pflege. Außergewöhnliche Belastungssituationen und Krisen fordern neue Denk-, Handlungs- und Lösungsmuster. Sie gehören zu unserem Leben dazu.
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